Schnurrbarthärchen

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Schnurrbarthärchen (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Schnurrbarthärchen die Schnurrbarthärchen
Genitiv des Schnurrbarthärchens der Schnurrbarthärchen
Dativ dem Schnurrbarthärchen den Schnurrbarthärchen
Akkusativ das Schnurrbarthärchen die Schnurrbarthärchen

Worttrennung:

Schnurr·bart·här·chen, Plural: Schnurr·bart·här·chen

Aussprache:

IPA: [ˈʃnʊʁbaːɐ̯tˌhɛːɐ̯çən]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schnurrbarthärchen (Info)

Bedeutungen:

[1] kleines Haar des Schnurrbarts

Herkunft:

Ableitung der Verkleinerungsform (des Diminutivs) von Schnurrbarthaar mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (plus Umlaut)

Oberbegriffe:

[1] Haar

Beispiele:

[1] „Die kurze Oberlippe mit den Schnurrbarthärchen zog sich immer wieder für einen Augenblick nach unten, berührte die rote Unterlippe und öffnete sich dann wieder zu einem Lächeln, das Zähne und Augen blitzen liess.“[1]
[1] „Doch für die weiße Figur mit den Knopfaugen und den sechs Schnurrbarthärchen kann sie sich immer noch begeistern.“[2]
[1] „Außerdem wurden Spiele wie Teekessel oder Ruderregatta veranstaltet, wofür der arme Otto sogar einige Schnurrbarthärchen lassen musste.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Schnurrbarthärchen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchnurrbarthärchen

Quellen:

  1. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 122. Russische Urfassung 1867.
  2. Miwa Suzuki: Alte Liebe rostet nicht, in: Stern, 1.11.2014. Aufgerufen am 29.4.2021.
  3. Zeltlager 1983 in Unnau / Westerwald, TSV Wernersberg, September 1983. Aufgerufen am 29.4.2021.