Schlüsselbrett
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Schlüsselbrett (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Schlüsselbrett | die Schlüsselbretter |
Genitiv | des Schlüsselbretts des Schlüsselbrettes |
der Schlüsselbretter |
Dativ | dem Schlüsselbrett dem Schlüsselbrette |
den Schlüsselbrettern |
Akkusativ | das Schlüsselbrett | die Schlüsselbretter |
Worttrennung:
- Schlüs·sel·brett, Plural: Schlüs·sel·bret·ter
Aussprache:
- IPA: [ˈʃlʏsl̩ˌbʁɛt]
- Hörbeispiele: Schlüsselbrett (Info)
Bedeutungen:
- [1] ein mit Haken zum Aufhängen von Schlüsseln versehenes Brett, meist an der Wand im Flur hinter der Haus- bzw. Wohnungstür befestigt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schlüssel und Brett
Oberbegriffe:
- [1] Brett
Beispiele:
- [1] Es hingen viele Schlüssel am Schlüsselbrett, aber der Gesuchte war nicht darunter.
- [1] „Meukoff ging zum Schlüsselbrett.“[1]
- [1] „Der Wirt tritt von einem Bein aufs andre vorm Schlüsselbrett und malt mit Kreide Kreuze hinter die Zimmernummern.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , „Schlüsselbrett“, Seite 948.
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schlüsselbrett“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlüsselbrett“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schlüsselbrett“
- [1] The Free Dictionary „Schlüsselbrett“
- [1] Duden online „Schlüsselbrett“
Quellen:
- ↑ Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 40. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
- ↑ Kurt Kluge: Nocturno. Reclam, Stuttgart und Baden-Baden 1949, Seite 21.