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Schaukelstuhl

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Schaukelstuhl (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Schaukelstuhl die Schaukelstühle
Genitiv des Schaukelstuhles
des Schaukelstuhls
der Schaukelstühle
Dativ dem Schaukelstuhl
dem Schaukelstuhle
den Schaukelstühlen
Akkusativ den Schaukelstuhl die Schaukelstühle
[1] Schaukelstuhl

Worttrennung:

Schau·kel·stuhl, Plural: Schau·kel·stüh·le

Aussprache:

IPA: [ˈʃaʊ̯kl̩ˌʃtuːl]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schaukelstuhl (Info)

Bedeutungen:

[1] Stuhl, der auf gebogenen Kufen steht und dadurch zum Schaukeln gebracht werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schaukeln und Stuhl

Synonyme:

[1] veraltet: Berceuse

Oberbegriffe:

[1] Stuhl

Beispiele:

[1] Mein Opa sitzt gerne im Schaukelstuhl.
[1] „Sie saßen in dem kleinen holzgetäfelten Raum, einige in Schaukelstühlen und drei der Damen auf einer Couch.“[1]
[1] „Das traurigste Leben führte der Schaukelstuhl, als sich Großmutter Dorothea und ihr zweiter Mann zu Gastwirtsleuten, wie sie meinten: emporgearbeitet hatten.“[2]
[1] „Helena setzte sich auf den hölzernen Schaukelstuhl in meinem Zimmer.“[3]
[1] „Das ist nicht der Zustand, den einst Schaukelstuhl und Pfeife symbolisierten.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Schaukelstuhl
[1] The Free Dictionary „Schaukelstuhl
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schaukelstuhl
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schaukelstuhl
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchaukelstuhl

Quellen:

  1. John Steinbeck: Die Reise mit Charley. Auf der Suche nach Amerika. Springer, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-38-2, Seite 234. Englisch 1962.
  2. Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 144.
  3. Lizzie Doron: Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?. 6. Auflage. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2015, ISBN 978-3-518-45769-6, Seite 57. Hebräisches Original 1998.
  4. Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004 (übersetzt von Dirk van Gunsteren), ISBN 3-499-23650-8, Seite 43. Englisches Original 2001.