Schaschlik
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Schaschlik (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m, n
[Bearbeiten]Singular 1 | Singular 2 | Plural | |
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Nominativ | der Schaschlik | das Schaschlik | die Schaschliks |
Genitiv | des Schaschliks | des Schaschliks | der Schaschliks |
Dativ | dem Schaschlik | dem Schaschlik | den Schaschliks |
Akkusativ | den Schaschlik | das Schaschlik | die Schaschliks |
Worttrennung:
- Schasch·lik, Plural: Schasch·liks
Aussprache:
- IPA: [ˈʃaʃlɪk]
- Hörbeispiele: Schaschlik (Info)
Bedeutungen:
- [1] Fleischspieß nach kaukasischer Art: ein Spieß aus kleinen Fleischstücken, Speck, Zwiebeln, Paprika und Tomaten, der gebraten oder gegrillt wird
Herkunft:
Oberbegriffe:
- [1] Fleischspieß
Unterbegriffe:
- [1] Nierenschaschlik
Beispiele:
- [1] Durch die Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion wird das Schaschlik wieder modern.
- [1] "Für einen echten Schaschlik brauchen Sie zartes Lammfleisch aus dem Rückenstück geschnitten, dazu Lammnieren, durchwachsene, gut geräucherte Speckscheiben, Zwiebeln, evtl. Gurkenstückchen und natürlich Öl, Salz, Pfeffer und Knoblauch."[2]
- [1] „Überall wird Brot gebacken, überall riecht es nach Schaschlik.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- [1] Schaschlikspieß
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Schaschlik“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schaschlik“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Schaschlik“, Seite 795.
- ↑ Edda Meyer-Berkhout: Die gute Küche. Das bekannte Grundkochbuch mit über 900 Rezepten, Farbtafeln und Anleitungen. Herrsching, München 1986, ISBN 3-88199-299-5 , Seite 204.
- ↑ Wladimir Kaminer: Meine kaukasische Schwiegermutter. Goldmann, Berlin 2012, ISBN 978-3-442-47366-3 , Seite 62.