Sauhund
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Sauhund (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Sauhund | die Sauhunde |
Genitiv | des Sauhundes des Sauhunds |
der Sauhunde |
Dativ | dem Sauhund dem Sauhunde |
den Sauhunden |
Akkusativ | den Sauhund | die Sauhunde |
Worttrennung:
- Sau·hund, Plural: Sau·hun·de
Aussprache:
- IPA: [ˈzaʊ̯ˌhʊnt]
- Hörbeispiele: Sauhund (Info)
Bedeutungen:
- [1] Jagdhund für die Wildschweinjagd
- [2] abwertend, aber oft auch mit einem anerkennenden Unterton: hinterhältiger Mensch
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Sau und Hund
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Schweißhund, Vorstehhund
Beispiele:
- [1]
- [2] „Die Genugtuung vieler Monate leuchtet ihm aus den blanken Schweinsaugen, als er den Sauhund hinausschmettert.“[1]
- [2] „Dieser Sauhund hat bestimmt schon Fotos in der Hand, von Iris Kaeferstock geschossen, die er immer bei sich hat; sie ist aber 'ne klasse Fotografin.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Jagdhund für die Wildschweinjagd
[2] abwertend, aber oft auch mit einem anerkennenden Unterton: hinterhältiger Mensch
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Sauhund“
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sauhund“
- [2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sauhund“
- [2] The Free Dictionary „Sauhund“
- [1, 2] Herbert Pfeiffer: Das große Schimpfwörterbuch. Über 10000 Schimpf- Spott- und Neckwörter zur Bezeichnung von Personen. Eichborn, Frankfurt/M. 1996. Stichwort: „Sauhund“. ISBN 3-8218-3444-7
Quellen:
- ↑ Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1993, Seite 79. ISBN 3-462-01844-2. Erstveröffentlichung 1928, als Buch 1929.
- ↑ Hansi Sondermann: Hexentotentanz und andere Kriminalgeschichten. Anthologie. Mecke Druck und Verlag, Duderstadt 2019, ISBN 978-3-86944-199-3, Seite 73 .