Puderdose

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Puderdose (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Puderdose die Puderdosen
Genitiv der Puderdose der Puderdosen
Dativ der Puderdose den Puderdosen
Akkusativ die Puderdose die Puderdosen

Worttrennung:

Pu·der·do·se, Plural: Pu·der·do·sen

Aussprache:

IPA: [ˈpuːdɐˌdoːzə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Puderdose (Info)

Bedeutungen:

[1] Dose für/mit Puder

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Puder und Dose

Oberbegriffe:

[1] Dose

Beispiele:

[1] „Jetzt hat sie schon zwei Kinder von Fredebeul, ist kaum zweiundzwanzig, und während das Telefon immer noch in ihrer Wohnung klingelte, stellte ich mir vor, wie sie irgendwo mit Babyflaschen, Puderdosen, Windeln und Cremes herumhantierte, vollkommen hilflos und konfus, und ich dachte an die Berge von schmutziger Babywäsche und das ungespülte, fettige Geschirr in ihrer Küche.“[1]
[1] „Sie war an den Spiegel vor dem Toilettentisch getreten, auf dem wie in einer Schauspielergarderobe Puderdosen und Schminktöpfe bereit standen.“[2]
[1] „Ihre Handtasche liegt offen auf dem Bürgersteig, als wenn einer sie hingeschmissen hat, und verstreut um sie Spiegel und Lippenstift und Taschentuch und Puderdose und Geld.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Puderdose
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Puderdose
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Puderdose
[1] The Free Dictionary „Puderdose
[1] Duden online „Puderdose
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPuderdose

Quellen:

  1. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 90 f.
  2. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 115. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
  3. Halldór Laxness: Atomstation. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg 1955, Seite 102.