Missionsstation

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Missionsstation (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Missionsstation die Missionsstationen
Genitiv der Missionsstation der Missionsstationen
Dativ der Missionsstation den Missionsstationen
Akkusativ die Missionsstation die Missionsstationen

Worttrennung:

Mis·si·ons·sta·ti·on, Plural: Mis·si·ons·sta·ti·o·nen

Aussprache:

IPA: [mɪˈsi̯oːnsʃtaˌt͡si̯oːn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Missionsstation (Info)

Bedeutungen:

[1] Niederlassung/Siedlung, vor allem mit dem Ziel, christlich zu missionieren

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus den Substantiven Mission und Station sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Station

Beispiele:

[1] „Als der Lehrer in der Missionsstation einen Satz auf die Tafel schreibt und vier Fehler dabei macht, korrigiert ihn der Junge – und wird dafür von der Schule verwiesen.“[1]
[1] „Und sie stellten fest, dass die Missionsstationen, die Kontakt mit Einheimischen suchten, erschreckend hohe Sterberaten verzeichnet hatten .“[2]
[1] „Der Ort wurde nach einem traditionellen Oberhaupt benannt, der vor dem Ersten Weltkrieg zum Christentum konvertierte und die Jesuiten einlud, dort eine Missionsstation zu gründen.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Missionsstation
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Missionsstation
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMissionsstation
[1] The Free Dictionary „Missionsstation
[1] Duden online „Missionsstation

Quellen:

  1. Reymer Klüver: Die letzten Tage des Patrice Lumumba. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 140-151, Zitat Seite 144.
  2. Johann Grolle: Verwaiste Gärten. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 48-56, Zitat Seite 56.
  3. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 16.