Minstrel

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Minstrel (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Minstrel die Minstrels
Genitiv des Minstrels der Minstrels
Dativ dem Minstrel den Minstrels
Akkusativ den Minstrel die Minstrels

Worttrennung:

Mins·t·rel, Plural: Mins·t·rels

Aussprache:

IPA: [ˈmɪnstʁəl]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Minstrel (Info)

Bedeutungen:

[1] mittelalterlicher englischer Sänger und Spielmann meist in Diensten eines Adligen
[2] fahrender Sänger im 18. und 19. Jahrhundert in den USA

Herkunft:

aus englisch minstrel → en und dies zu altfranzösisch „menistrel“ aus mittellateinisch ministerialis → la[1]

Synonyme:

[1] Bänkelsänger, fahrender Sänger, Griot, Menestrel, Rhapsode, Spielmann

Beispiele:

[1] „Ein Edikt von Elisabeth I. unterwarf jedoch die Ministrels der Gerichtsbarkeit der Gemeinden und stellte sie den Landstreichern gleich (1572).“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[2] Wikipedia-Artikel „Minstrel
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Minstrel
[1, 2] Duden online „Minstrel
[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 887, Eintrag „Minstrel“
[1] Kleines literarisches Lexikon, 4. Auflage, Band 3 Sachbegriffe, Bern 1966 (Francke Verlag), Seite 261, Eintrag „Minstrel“

Quellen:

  1. nach: Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 887, Eintrag „Minstrel“
  2. Kleines literarisches Lexikon, 4. Auflage, Band 3 Sachbegriffe, Bern 1966 (Francke Verlag), Seite 254, Eintrag „Minstrel“