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Menschenrechtsorganisation

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Menschenrechtsorganisation (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Menschenrechtsorganisation die Menschenrechtsorganisationen
Genitiv der Menschenrechtsorganisation der Menschenrechtsorganisationen
Dativ der Menschenrechtsorganisation den Menschenrechtsorganisationen
Akkusativ die Menschenrechtsorganisation die Menschenrechtsorganisationen

Worttrennung:

Men·schen·rechts·or·ga·ni·sa·ti·on, Plural: Men·schen·rechts·or·ga·ni·sa·ti·o·nen

Aussprache:

IPA: [ˈmɛnʃn̩ʁɛçt͡sʔɔʁɡanizaˌt͡si̯oːn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Menschenrechtsorganisation (Info)

Bedeutungen:

[1] Zusammenschluss von Menschen, die sich gemeinsam für die Wahrung der Menschenrechte einsetzen, Verstöße gegen Menschenrechte aufdecken und dagegen vorgehen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Menschenrecht und Organisation mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

[1] Menschenrechtsgruppe

Oberbegriffe:

[1] Organisation

Beispiele:

[1] „Angesichts des Bürgerkriegs in Syrien hat die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch der internationalen Gemeinschaft Versagen vorgeworfen.“[1]
[1] „Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat dem Ölkonzern Shell vorgeworfen, die Ursachen für Öllecks in Nigeria zu verschleiern.“[2]
[1] „Eine israelische Menschenrechtsorganisation besorgte Ali einen Anwalt.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Menschenrechtsorganisation
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMenschenrechtsorganisation
[1] The Free Dictionary „Menschenrechtsorganisation
[1] Duden online „Menschenrechtsorganisation
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Menschenrechtsorganisation“ auf wissen.de
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Menschenrechtsorganisation

Quellen:

  1. Menschenrechtsorganisation kritisiert Versagen in Syrienkrise. In: Zeit Online. 21. Januar 2014, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 18. Februar 2014).
  2. Amnesty – Shell verschleiert Ursachen von Öllecks. In: Welt Online. 7. November 2013, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 18. Februar 2014).
  3. Jonas Breng: Ziemlich beste Feinde. In: Stern. Nummer Heft 10, 2017, Seite 60–65, Zitat Seite 64.