Melaninarmut

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Melaninarmut (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Melaninarmut
Genitiv der Melaninarmut
Dativ der Melaninarmut
Akkusativ die Melaninarmut

Worttrennung:

Me·la·nin·ar·mut, kein Plural

Aussprache:

IPA: [melaˈniːnˌʔaʁmuːt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Melaninarmut (Info)
Reime: -iːnʔaʁmuːt

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, wenig Melanin zu enthalten

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Melanin und Armut

Gegenwörter:

[1] Melaninreichtum

Beispiele:

[1] „Dieses Mißverhältnis zwischen Melaninanreicherung in den Spenderzellen und Melaninarmut in den Basaliomzellen wird mit einer Blockierung der Pigmentabgabe oder mit einer Unfähigkeit der Basaliomzellen zur Pigmentaufnahme erklärt.“[1]
[1] „Geschädigte, aber noch erhaltene Ganglienzellen zeigen u. a. intrazytoplasmatisch gelegene Lewy-Körperchen sowie eine Melaninarmut.“[2]
[1] „Bei einer frühkindlichen Gehirnerkrankung vom Typus des Status dysmyelinisatus fand Fünfgeld Markfaserausfall und Ganglienzellenverminderung ausschließlich in der Zona reticulata bei auffallender Melaninarmut der Zona compacta.“[3]
[1] „Der Melaninreichtum dominiert unbedingt über Melaninarmut.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wolfgang Arnold, Uwe Ganzer: Checkliste Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde. Georg Thieme Verlag, 2011, ISBN 978-3-13-151155-3, Seite 183 (Google Books)

Quellen:

  1. T. Hardmeier, O. P. Hornstein, M. Hundeiker, H. Kerl, H. Kresbach, F. Weidner: Histopathologie der Haut. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-67026-8, Seite 197 (Zitiert nach Google Books)
  2. H. Cottier: Pathogenese. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-67213-2, Seite 361 (Zitiert nach Google Books)
  3. Journal für Psychologie und Neurologie. J.A. Barth., 1934, Seite 23 (Zitiert nach Google Books)
  4. Zeitschrift für Vererbungslehre. Springer, 1927, Seite 54 (Zitiert nach Google Books)