Löckchen
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Löckchen (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Löckchen | die Löckchen |
Genitiv | des Löckchens | der Löckchen |
Dativ | dem Löckchen | den Löckchen |
Akkusativ | das Löckchen | die Löckchen |
Worttrennung:
- Löck·chen, Plural: Löck·chen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] kleine Locke
Herkunft:
- Ableitung der Verkleinerungsform ( des Diminutivs) vom Stamm des Wortes Locke mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (plus Umlaut)
Beispiele:
- [1] „Ihr Haar, das in vier große Zöpfe geflochten war, vereinte sich im Nacken zu einem schönen Knoten; nach allen Seiten quollen aus ihrer hübschen Frisur ungewollt und ungeordnet kleine Löckchen und umrahmten ihre hohe Stirn.“[1]
- [1] „Er prostet mir geschmeichelt zu und sieht dann nachträglich zu Renée hinüber, die einen sehr kleinen eisvogelblauen Hut auf ihren blonden Löckchen schaukelt und aussieht wie eine Dompteuse am Sonntag.“[2]
- [1] „Ich sah auf einmal in ihrem schlauen langen Kopf nur den Schädel, auf den man schwarze Löckchen gesetzt hat.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Löckchen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Löckchen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Löckchen“
- [(1)] Duden online „Löckchen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Löckchen“
Quellen:
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte eines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 244.
- ↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 254. Erstmals 1956 erschienen.
- ↑ Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 22. Zuerst 1951.