Legislaturperiode

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Legislaturperiode (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Legislaturperiode die Legislaturperioden
Genitiv der Legislaturperiode der Legislaturperioden
Dativ der Legislaturperiode den Legislaturperioden
Akkusativ die Legislaturperiode die Legislaturperioden

Worttrennung:

Le·gis·la·tur·pe·ri·o·de, Plural: Le·gis·la·tur·pe·ri·o·den

Aussprache:

IPA: [leɡɪslaˈtuːɐ̯peˌʁi̯oːdə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] meist gesetzlich festgelegtes Zeitintervall, dessen Anfang und Ende durch die Wahl eines gesetzgebenden Verfassungsorgans markiert wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Legislatur und Periode

Synonyme:

[1] Gesetzgebungsperiode, Wahlperiode

Oberbegriffe:

[1] Amtsperiode

Beispiele:

[1] Das neu gewählte Parlament hält heute die erste Sitzung der neuen Legislaturperiode ab.
[1] Ob Steuersenkungen noch in dieser Legislaturperiode möglich sind, ist noch nicht abzusehen.
[1] „Die Große Koalition hat beschlossen, dass der Verkehrsetat in dieser Legislaturperiode um fünf Milliarden Euro aufgestockt wird.“[1]
[1] „Etwa zur Hälfte der Legislaturperiode beschloss Eigil, Kjartan á Rógvi, dem Leiter des Wirtschaftsprüfungsbüros, für das er arbeitete, zu sagen, dass er seine Arbeitszeit gern auf fünfundzwanzig oder dreißig Stunden die Woche reduzieren wollte.“[2]

Übersetzungen

[1] Wikipedia-Artikel „Legislaturperiode
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Legislaturperiode
[1] früher auch bei canoonet „Legislaturperiode“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLegislaturperiode
[1] The Free Dictionary „Legislaturperiode

Quellen:

  1. Sven Becker/Christina Elmer: Sehnsucht nach Spatenstichen. In: DER SPIEGEL. Nummer 18, 28. April 2014, ISSN 0038-7452, Seite 43.
  2. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 309. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.