Kriegshandwerk

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Kriegshandwerk (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Kriegshandwerk
Genitiv der Kriegshandwerk
Dativ der Kriegshandwerk
Akkusativ die Kriegshandwerk
[1] Der Nahkampf rückt im modernen Kriegshandwerk in den Hintergrund.

Worttrennung:

Kriegs·hand·werk, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈkʁiːkshantˌvɛʁk]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kriegshandwerk (Info)

Bedeutungen:

[1] Kunst der praktischen Kriegsführung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Krieg und Handwerk mit dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Soldatenhandwerk

Oberbegriffe:

[1] Handwerk

Beispiele:

[1] Das Kriegshandwerk ist kein Handwerk wie jedes andere.
[1] „Außer Rauben, Plündern und Brandschatzen verstehen sie nichts vom Kriegshandwerk, sagte Albrecht.“[1]
[1] „Der 1542 geborene Akbar war äußerst wissbegierig, beherrschte das Kriegshandwerk, besaß Mut und eine rasche Auffassungsgabe.“[2]

Wortbildungen:

Kriegshandwerker

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Kriegshandwerk
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegshandwerk
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kriegshandwerk
[1] Duden online „Kriegshandwerk
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKriegshandwerk
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kriegshandwerk

Quellen:

  1. Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 132.
  2. Karin Feuerstein-Prasser: Gott ist ein Ozean. In: G/Geschichte. Nummer 6/2017, ISSN 1617-9412, Seite 27.