Kriegserinnerung

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Kriegserinnerung (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Kriegserinnerung die Kriegserinnerungen
Genitiv der Kriegserinnerung der Kriegserinnerungen
Dativ der Kriegserinnerung den Kriegserinnerungen
Akkusativ die Kriegserinnerung die Kriegserinnerungen

Worttrennung:

Kriegs·er·in·ne·rung, Plural: Kriegs·er·in·ne·run·gen

Aussprache:

IPA: [ˈkʁiːksʔɛɐ̯ˌʔɪnəʁʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kriegserinnerung (Info)

Bedeutungen:

[1] Erinnerung an Geschehnisse im Krieg

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Krieg und Erinnerung sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Erinnerung

Beispiele:

[1] „Eigentümlicherweise, fügt sie hinzu, seien ihr die Kriegserinnerungen so fern, als stammten sie aus einem völlig anderen Leben.“[1]
[1] „Für seine Kriegserinnerungen hat er immerhin den Nobelpreis für Literatur im Jahr 1953 erhalten.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kriegserinnerung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegserinnerung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kriegserinnerung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKriegserinnerung

Quellen:

  1. Sabine Bode: Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen. 3. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-94797-7, Seite 34.
  2. Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 7. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9., Seite 269.