Kommunikationsknochen
Kommunikationsknochen (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, m[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Kommunikationsknochen | die Kommunikationsknochen |
Genitiv | des Kommunikationsknochens | der Kommunikationsknochen |
Dativ | dem Kommunikationsknochen | den Kommunikationsknochen |
Akkusativ | den Kommunikationsknochen | die Kommunikationsknochen |
Worttrennung:
- Kom·mu·ni·ka·ti·ons·kno·chen, Plural: Kom·mu·ni·ka·ti·ons·kno·chen
Aussprache:
- IPA: [kɔmunikaˈt͡si̯oːnsˌknɔxn̩]
- Hörbeispiele: Kommunikationsknochen (Info)
Bedeutungen:
- [1] scherzhaft: Mobiltelefon
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kommunikation und Knochen, in Anspielung auf die Form früher Mobiltelefone
Synonyme:
- [1] Handy, Mobiltelefon
Beispiele:
- [1] „Und um sich von der Gemeinde der Handy-Hörigen zu distanzieren, lässt er seinen Kommunikationsknochen abschalten.“[1]
- [1] „Kaum in der Küche angekommen, rappelte der Kommunikationsknochen schon wieder.“[2]
- [1] „Meiner Tochter habe ich inzwischen verboten, ihren Kommunikationsknochen an den Futtertrog zu schleppen.“[3]
- [1] „Anders als ich, der noch nie so einen Kommunikationsknochen besessen hatte.“[4]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] ?
Quellen:
- ↑ Eberhard Falcke: Einfach raus und weg!. In: DIE ZEIT. Nummer 42/2003, 9. Oktober 2003, ISSN 0044-2070 (zitiert nach Online-Version, abgerufen am 5. Januar 2014) .
- ↑ Raimund Gerling: Kirfels Diamantenjagd. Books on Demand, Norderstedt 2010, ISBN 978-3-8370-2030-4, Seite 91 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 5. Januar 2014)
- ↑ Polly Adler: Digital Turkey. In: KURIER.at. 14. September 2013 (URL, abgerufen am 5. Januar 2014) .
- ↑ Nico Weiß: Dämonentango. Zornige Seelen. Books on Demand, Norderstedt 2011, ISBN 978-3-842348011, Seite 197 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 5. Januar 2014)