Kneifzange
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Kneifzange (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Kneifzange | die Kneifzangen |
Genitiv | der Kneifzange | der Kneifzangen |
Dativ | der Kneifzange | den Kneifzangen |
Akkusativ | die Kneifzange | die Kneifzangen |
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Worttrennung:
- Kneif·zan·ge, Plural: Kneif·zan·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈknaɪ̯ft͡saŋə]
- Hörbeispiele:
Kneifzange (Info)
- Reime: -aɪ̯ft͡saŋə
Bedeutungen:
- [1] Werkzeug: Zange, mit der man Nägel oder Dübel aus der Wand oder einem Brett ziehen kann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs kneifen und dem Substantiv Zange, belegt seit dem 17. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] Beißzange, Kantenzange
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Eine Kneifzange gehört in jeden Werkzeugkasten, da sie vielseitig eingesetzt werden kann.
- [1] „Mit einer Kneifzange ließen sich die Schlösser leicht entfernen.“[2].
- [1] „Die größte Neuigkeit war, dass kein amerikanischer Verleger Joyce' Buch auch nur mit der Kneifzange anfassen wollte, und damit kam eine private Ausgabe nicht mehr infrage.“[3]
Redewendungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Zange mit breiten Schneiden
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kneifzange“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kneifzange“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kneifzange“
- ↑ Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier) , Seite 143. Französisch 1874/75.
- ↑ Kerri Maher: Die Buchhändlerin von Paris. Roman. 2. Auflage. Insel, Berlin 2023 (übersetzt von Claudia Feldmann), ISBN 978-3-458-68233-2, Seite 129. 1. Auflage 2022; englisches Original 2022