Kleinstpartei

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Kleinstpartei (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Kleinstpartei die Kleinstparteien
Genitiv der Kleinstpartei der Kleinstparteien
Dativ der Kleinstpartei den Kleinstparteien
Akkusativ die Kleinstpartei die Kleinstparteien

Worttrennung:

Kleinst·par·tei, Plural: Kleinst·par·tei·en

Aussprache:

IPA: [ˈklaɪ̯nstpaʁˌtaɪ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kleinstpartei (Info)

Bedeutungen:

[1] Partei mit sehr wenigen Anhängern

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Superlativstamm des Adjektivs klein und dem Substantiv Partei

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kleinpartei

Oberbegriffe:

[1] Partei

Beispiele:

[1] „Die DSU verließ die Allianz, zog nie wieder in einen Land- oder Bundestag ein und existiert heute nur noch als Kleinstpartei im sächsischen Vogtland.“[1]
[1] „Vonseiten der Kleinstparteien wird das Reformprojekt vor allem mit Blick auf die Urteile des Bundesverfassungsgerichts kritisiert.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kleinstpartei
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleinstpartei
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kleinstpartei
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKleinstpartei

Quellen:

  1. Josa Mania-Schlegel: Sie haben es schon mal probiert. In: Zeit Online. 2. Juli 2018, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. Mai 2019).
  2. EU einigt sich auf Sperrklausel für die Europawahl. In: Zeit Online. 7. Juni 2018, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. Mai 2019).