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Kindbett

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Kindbett (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Kindbett die Kindbetten
Genitiv des Kindbettes
des Kindbetts
der Kindbetten
Dativ dem Kindbett
dem Kindbette
den Kindbetten
Akkusativ das Kindbett die Kindbetten

Worttrennung:

Kind·bett, Plural: Kind·bet·ten

Aussprache:

IPA: [ˈkɪntˌbɛt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kindbett (Info)

Bedeutungen:

[1] veraltend: die ersten sechs bis acht Wochen nach der Entbindung, während derer sich die weiblichen Geschlechtsorgane mit Ausnahme der Brüste auf ihren normalen Zustand vor der Schwangerschaft zurückbilden

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kind und Bett

Synonyme:

[1] Wochenbett

Beispiele:

[1] Frauen im Kindbett sind stark infektionsgefährdet.
[1] „Seine Frau hatte er im Kindbett verloren.“[1]
[1] „McKennoch, dem die Frau vor kurzem im Kindbett weggestorben, geachtet und rüstig, meinte, sie könnten sich ebensogut zusammentun, zwei ledige Hälften jede für sich, das hätte wenig Sinn.“[2]
[1] „Vielleicht konnte sie sich auch darum nicht als Ehefrau und Mutter sehen, Kindbetten sind riskant.“[3]

Wortbildungen:

[1] Kindbettfieber

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Kindbett
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kindbett
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kindbett
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKindbett
[1] The Free Dictionary „Kindbett
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kindbett
[1] Duden online „Kindbett
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 2082, Artikel „Kindbett“

Quellen:

  1. E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 65.
  2. Friedrich von Gagern: Der Marterpfahl. Novelle. Reclam, Stuttgart 1985, ISBN 3-15-006533-X, Seite 27. Zuerst 1925.
  3. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 87.