Impetuosität
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Impetuosität (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Impetuosität | die Impetuositäten |
Genitiv | der Impetuosität | der Impetuositäten |
Dativ | der Impetuosität | den Impetuositäten |
Akkusativ | die Impetuosität | die Impetuositäten |
Worttrennung:
- Im·pe·tu·o·si·tät, Plural: Im·pe·tu·o·si·tä·ten
Aussprache:
- IPA: [ˌɪmpetuoziˈtɛːt]
- Hörbeispiele: Impetuosität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] innerer, antreibender Drang zur Bewegung
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Dynamik, Lebhaftigkeit, Schwung, Temperament
Beispiele:
- [1] „Denn diese Bedingungen selbst setzen vielfach eine wesentliche Herabminderung der aggressiven Impulse voraus, und der volle Gehalt männlicher Impetuosität wäre eher ein Hindernis dabei.“[1]
- [1] „Wenn daher das angefochtene Erkenntnis betont, dass ich mich »mit meiner ganzen Familie« angemeldet habe, mit welcher Hervorhebung offenbar das besondere Ungestüm und die mitreissende Kraft dieses meines Entschlusses hervorgehoben werden soll, so muss dieses Argument notwenig diese beabsichtigte Wirkung verlieren, wenn ihm meine gekennzeichnete jeder Impetuosität entbehrende Wesensart sowie Tatsache gegenüber gehalten wird, dass »meine ganze Familie« in meiner hochbetagten womöglich noch weltentfremdeten Mutter, und meinem für sich allein lebenden und künstlerisch tätigen älteren Bruder Stefan bestanden hat, dass mein jüngerer Bruder schon im ersten Weltkrieg als Offizier gefallen ist.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] innerer, antreibender Drang zur Bewegung
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 606, Eintrag „Impetuosität“.
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Impetuosität“
Quellen:
- ↑ Rosa Mayreder → WP: Zur Kritik der Weiblichkeit. In: Projekt Gutenberg-DE. Von der Männlichkeit, Abschnitt II (Vollständige Ausgabe von 1922, URL) .
- ↑ Minka Schwartz in ihrer Berufung; zitiert aus der Dissertation „Weibliche Lehrkräfte und Schülerinnen der Reichshochschule für Musik in Wien 1938–1945“ von Barbara Preis an der Universität Wien