Hustenanfall

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Hustenanfall (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Hustenanfall die Hustenanfälle
Genitiv des Hustenanfalles
des Hustenanfalls
der Hustenanfälle
Dativ dem Hustenanfall
dem Hustenanfalle
den Hustenanfällen
Akkusativ den Hustenanfall die Hustenanfälle

Worttrennung:

Hus·ten·an·fall, Plural: Hus·ten·an·fäl·le

Aussprache:

IPA: [ˈhuːstn̩ˌʔanfal]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hustenanfall (Info)

Bedeutungen:

[1] plötzlich einsetzender Husten

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Husten und Anfall

Oberbegriffe:

[1] Anfall

Beispiele:

[1] „Ein Hustenanfall schnitt die Stimme ab, und als Poulsen wieder sprechen konnte, klang sein Stimme hart und gnadenlos.“[1]
[1] „Minni war keinen halben Meter von der schwarzen Handtasche entfernt, als sie plötzlich einen Hustenanfall bekam.“[2]
[1] „Jemand erlaubt sich einen fünfminütigen Hustenanfall.“[3]
[1] „Die Atemnot hatte sich wieder eingestellt in der letzten Zeit, und trockene Hustenanfälle und Nachtschweiße meldeten sich auch.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Hustenanfall
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hustenanfall
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Hustenanfall
[1] The Free Dictionary „Hustenanfall
[1] Duden online „Hustenanfall
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHustenanfall

Quellen:

  1. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 411. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  2. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 24.
  3. Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 75.
  4. Erich Maria Remarque: Die Traumbude. Ein Künstlerroman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-05468-2, Seite 124. Zuerst 1920.