Häufchen
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Häufchen (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Häufchen | die Häufchen |
Genitiv | des Häufchens | der Häufchen |
Dativ | dem Häufchen | den Häufchen |
Akkusativ | das Häufchen | die Häufchen |
Worttrennung:
- Häuf·chen, Plural: Häuf·chen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] kleiner Haufen
Herkunft:
- Ableitung der Verkleinerungsform aus dem Substantiv Haufen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (plus Umlaut)
Synonyme:
- [1] Häuflein
Beispiele:
- [1] Nach der Scheidung seiner Frau ist Peter nur noch ein Häufchen Elend.
- [1] Der Hund machte ein Häufchen an den Wegesrand.
- [1] „Als ich ihn darauf ansprach, wurde er zornig und teilte mir mit, dass es in Anbetracht der vielen Hundehaufen auf den Straßen doch auf dieses Häufchen nun wirklich nicht mehr ankäme.“[1]
- [1] „Im offenen Raum zwischen je zwei Häusern hockte ein großer schwarzer Eisenkessel über einem Häufchen Glut.“[2]
- [1] „Rostow nahm das Geld, schichtete mechanisch ein Häufchen von alten und eins von neuen Goldstücken auf und begann zu zählen.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] kleiner Haufen
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Häufchen“
- [1] Goethe-Wörterbuch „Häufchen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Häufchen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Häufchen“
- [1] The Free Dictionary „Häufchen“
- [1] Duden online „Häufchen“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Häufchen“ auf wissen.de
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Häufchen“
Quellen:
- ↑ Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1 , Seite 91.
- ↑ Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 206 . Englisches Original 1970.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 162 . Russische Urfassung 1867.