Getreidereserve

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Getreidereserve (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Getreidereserve die Getreidereserven
Genitiv der Getreidereserve der Getreidereserven
Dativ der Getreidereserve den Getreidereserven
Akkusativ die Getreidereserve die Getreidereserven

Worttrennung:

Ge·trei·de·re·ser·ve, Plural: Ge·trei·de·re·ser·ven

Aussprache:

IPA: [ɡəˈtʁaɪ̯dəʁeˌzɛʁvə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Getreidereserve (Info)

Bedeutungen:

[1] Vorrat an Getreide

Herkunft:

Determinativkompositum aus Getreide und Reserve

Oberbegriffe:

[1] Nahrungsmittelreserve, Reserve

Beispiele:

[1] „Schon im Dreißigjährigen Krieg, aber auch zur Regierungszeit Friedrichs, als mehrere Kriege gegen das Habsburgerreich geführt wurden, waren die Folgen für die Landbevölkerung katastrophal. Es wurden Felder zerstört, und marodierende Heere plünderten die Getreidereserven.[1]
[1] „Durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine droht Millionen von Menschen eine Hungersnot. Doch während die Getreidereserven schrumpfen und die Preise steigen, werden in Europa auf zwei Dritteln der Agrarflächen gar keine Lebensmittel angebaut.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Getreidereserve
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Getreidereserve
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Getreidereserve
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGetreidereserven

Quellen:

  1. Richard Hemmer, Daniel Meßner: Kleine Geschichte der Kartoffel – oder: Warum heutzutage alles anders ist. In: Spektrum der Wissenschaft Online. 24. Dezember 2019, ISSN 0170-2971 (URL, abgerufen am 26. Dezember 2019).
  2. Thomas Krumenacker: Höhere Preise für Europa, Hunger für Afrika. In: Spektrum der Wissenschaft Online. 11. März 2022, ISSN 0170-2971 (URL, abgerufen am 19. Mai 2022).