Geschlechter-Lohnlücke

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Geschlechter-Lohnlücke (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Geschlechter-Lohnlücke
Genitiv der Geschlechter-Lohnlücke
Dativ der Geschlechter-Lohnlücke
Akkusativ die Geschlechter-Lohnlücke

Worttrennung:

Ge·schlech·ter-Lohn·lü·cke, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʃlɛçtɐˌloːnlʏkə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geschlechter-Lohnlücke (Info)

Bedeutungen:

[1] Sozialökonomie: Unterschied zwischen dem durchschnittlichen Bruttostundenlohn von Männern und Frauen

Synonyme:

[1] Gender Pay Gap

Beispiele:

[1] „Die Geschlechter-Lohnlücke liegt in Deutschland bei rund 23 Prozent.“[1]
[1] „Die Bayerische Staatsregierung versucht, die krasse Geschlechter-Lohnlücke mit einer sogenannten ‚bereinigten Rechnung‘ zu kaschieren.“[2]
[1] „Auch der Equal Pay Day – Tag der Lohngerechtigkeit macht jedes Jahr auf die Geschlechter-Lohnlücke aufmerksam, so auch 2021 am 10. März.“[3]
[1] „Ist das nicht naiv angesichts einer Geschlechter-Lohnlücke von 18 Prozent?“[4]
[1] „Das ist ein Hauptgrund für die Geschlechter-Lohnlücke.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Geschlechter-Lohnlücke“ (Weiterleitung auf Gender-Pay-Gap)

Quellen:

  1. Esther Schröder: Arbeitsmarkt, Alleinerziehende, Aufsichtsräte - 6. Bremischer Frauentag in Berlin. Senatskanzlei Bremen, 2. März 2012, abgerufen am 31. März 2022.
  2. Christiane Berger: Lohnlücke zwischen den Geschlechtern – Bayern zählt zu den Sorgenkindern Europas. DGB Bayern, 29. März 2013, abgerufen am 31. März 2022.
  3. Jessica Weiß: Karrierefalle Minijob: Frauen besonders stark in Pandemie betroffen. In: Schweinfurt City. Mainpost, 10. März 2021, abgerufen am 31. März 2022.
  4. Liane Watzel: Was steckt hinter dem Gender Pay Gap? Mitteldeutscher Rundfunk, 21. März 2022, abgerufen am 31. März 2022.
  5. Frauenstaatssekretärin Hartwig-Tiedt: Lohnlücke endlich schließen. In: Niederlausitz aktuell. 23. Juni 2015, abgerufen am 31. März 2022.