Geschicklichkeit

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Geschicklichkeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Geschicklichkeit die Geschicklichkeiten
Genitiv der Geschicklichkeit der Geschicklichkeiten
Dativ der Geschicklichkeit den Geschicklichkeiten
Akkusativ die Geschicklichkeit die Geschicklichkeiten

Worttrennung:

Ge·schick·lich·keit, Plural: Ge·schick·lich·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʃɪklɪçkaɪ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geschicklichkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] die Fähigkeit, eine Sache schnell und ohne großen Aufwand zu erledigen

Herkunft:

belegt seit dem 15. Jahrhundert, eine Ableitung von einem nicht mehr gebräuchlichen Adjektiv geschicklich „geziemend, passend, geschickt“[1]

Synonyme:

[1] Geschick, Fingerfertigkeit

Gegenwörter:

[1] Ungeschicklichkeit

Unterbegriffe:

[1] Spielgeschicklichkeit

Beispiele:

[1] Ständig den Hammer fallen zu lassen, zeugt nicht von hoher Geschicklichkeit.
[1] „Eines Tages sah Mr. Marchinton mich fast ganz oben am Flaggenknopf des Großmastes, und nachdem er mir befohlen hatte, herunterzukommen, erhielt ich für meine Geschicklichkeit und Unternehmungslust eine ordentliche Tracht Prügel.“[2]
[1] „Der Gleitschirmflieger benötigt Geschicklichkeit für das Aufziehen seines Segels, Sensibilität für das Schirmverhalten im Fluge und die Auf- und Abwindströmungen.“[3]

Wortbildungen:

Geschicklichkeitsspiel, Geschicklichkeitswettbewerb

Übersetzungen

[1] Wikipedia-Artikel „Geschicklichkeit
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geschicklichkeit
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschicklichkeit
[1] früher auch bei canoonet „Geschicklichkeit“
[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geschicklichkeit
[1] The Free Dictionary „Geschicklichkeit
[1] Duden online „Geschicklichkeit
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeschicklichkeit

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschicklichkeit
  2. James Fenimore Cooper: Ned Myers oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 24. Englisches Original 1843.
  3. Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1, Seite 95.