Gejammer
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Gejammer (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Gejammer | — |
Genitiv | des Gejammers | — |
Dativ | dem Gejammer | — |
Akkusativ | das Gejammer | — |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Ge·jam·mer, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] anhaltendes Jammern
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Verbs jammern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Geheul
Beispiele:
- [1] „Jetzt aber, in dem Erdbeben, in dem Geheul der Fliegersirenen, in dem Gejammer der flüchtenden Herden, wünsche ich mir das gewöhnliche Leben herbei wie Brot und Wasser.“[1]
- [1] „Das 'Gejammer anderer Leute hatte ich schon mein Leben lang gehört.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] anhaltendes Jammern
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gejammer“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gejammer“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gejammer“
- [1] The Free Dictionary „Gejammer“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Gejammer, Gejammere“.
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gejammer“
Quellen:
- ↑ Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 167. Zuerst 1951.
- ↑ Ernest Hemingway: Paris, ein Fest fürs Leben. A moveable feast. Die Urfassung. 18. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2024 (übersetzt von Werner Schmitz), ISBN 978-3-499-22702-8 , Zitat Seite 201. Englische Originalausgabe Scribner, New York 2009; deutsche Erstauflage 2012.