Flexion Diskussion:entfallen

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Diskussionsbeitrag[Bearbeiten]

Laut Duden (Duden online „entfallen“) geht nur „er/sie/es entfällt“, „er/sie/es entfalle“, „sie entfallen“, „er/sie/es entfiel“, „er/sie/es entfiele“, „sie entfielen“ sowie Partizip I „entfallend“, Partizip II „entfallen“ sowie der Infinitiv mit zu „zu entfallen“. Canoo gibt jedoch alle möglichen Formen an. Wer hat nun Recht? - Master of Contributions (Diskussion) 21:27, 4. Okt. 2014 (MESZ)[Beantworten]

In der poetischen Ausdrucksweise als auch in der Literatur des 19. Jahrhunderts finden sich sehr wohl auch andere Konjugationsformen als die von der Dudenredaktion empfohlenen. Beispiele:
  • du entfällst: Heidrun-Auro Brenjo: Kompendium 2014. epubli, 2014, ISBN 9783844290059, Seite 176 (zitiert nach Google Books)
  • Wir entfielen: Abend-Zeitung. Band 7, Arnold, 1819, Seite 176 (zitiert nach Google Books)
  • ihr entfielet: Hermann Lingg: Gedichte. 3. Auflage. Band 3, J. G. Cotta, 1870, Seite 89 (zitiert nach Google Books)
An anderer Stelle gebeut Duden den altertümelnden Gebrauch von Verbformen. Wir sollten daher im Zweifel alle Formen anführen, auf wir Leser in der deutschen Literatur stoßen können. --Alexander Gamauf (Diskussion) 19:16, 10. Okt. 2014 (MESZ)[Beantworten]
Okay, vielen Dank für die Antwort. Aber sollte nicht irgendwo ein Hinweis stehen, dass das Wort heute nur in bestimmten Formen vorkommt? - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 19:19, 10. Okt. 2014 (MESZ)[Beantworten]
Deiner Anregung folgend habe ich auf der zugehörigen Konjugationsseite eine „Anmerkung zum Gebrauch“ an den Anfang gestellt. --Alexander Gamauf (Diskussion) 00:03, 11. Okt. 2014 (MESZ)[Beantworten]
Ich bedanke mich sehr bei dir :-)  - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 00:08, 11. Okt. 2014 (MESZ)[Beantworten]