Fleckfieber
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Fleckfieber (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Fleckfieber | —
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Genitiv | des Fleckfiebers | —
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Dativ | dem Fleckfieber | —
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Akkusativ | das Fleckfieber | —
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Worttrennung:
- Fleck·fie·ber, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈflɛkˌfiːbɐ]
- Hörbeispiele: Fleckfieber (Info)
Bedeutungen:
- [1] durch Läuse, Milben, Zecken oder Flöhe übertragene, in Deutschland meldepflichtige Infektionskrankheit
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
- Determinativkompositum aus den Substantiven Fleck und Fieber
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Für Napoleons Armee wurde das Fleckfieber während des Russlandfeldzugs zu einem ernsthaften Problem.“[2]
- [1] „Weil Unterkünfte, Kleidung und Verpflegung erbärmlich waren, erkrankten viele Herero an Skorbut, Typhus, Fleckfieber und anderen Krankheiten.“[3]
- [1] „In der Türkei an Fleckfieber erkankt und von den Ärzten schon aufgegeben, wurde Wegner nach Deutschland zurückgeschickt.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Fleckfieber“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fleckfieber“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fleckfieber“
- [1] Duden online „Fleckfieber“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Fleck, Flecken“.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Fleckfieber“ (Stabilversion)
- ↑ Michael Sontheimer: Brutales Herrentum. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016 , Seite 100-104, Zitat Seite 103.
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 44.