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Fingerkuppe

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Fingerkuppe (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Fingerkuppe die Fingerkuppen
Genitiv der Fingerkuppe der Fingerkuppen
Dativ der Fingerkuppe den Fingerkuppen
Akkusativ die Fingerkuppe die Fingerkuppen

Worttrennung:

Fin·ger·kup·pe, Plural: Fin·ger·kup·pen

Aussprache:

IPA: [ˈfɪŋɐˌkʊpə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fingerkuppe (Info)

Bedeutungen:

[1] das rundliche Ende eines Fingers

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Finger und Kuppe

Sinnverwandte Wörter:

[1] Fingerbeere, Fingerspitze

Oberbegriffe:

[1] Kuppe

Beispiele:

[1] „Ich spiele Nylonsaiten. Nach einer Tournee hab ich links an den Fingerkuppen so dicke Hornhaut, daß ich damit auf glühendes Eisen tippen kann.“[1]
[1] „Beim Spielen mit Feuerwerkskörpern ist Montagmorgen einem Elfjährigen eine Fingerkuppe abgerissen worden.“[2]
[1] „Schon länger wusste man, dass die Papillarlinien an den Fingerkuppen jedes Menschen einzigartig waren.“[3]
[1] „Die Lehrerin strich mit den Fingerkuppen über das Holz, das überraschend hell und leicht war und schwach duftete.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Finger#Fingerkuppe
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Fingerkuppe
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fingerkuppe
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFingerkuppe
[1] The Free Dictionary „Fingerkuppe
[1] Duden online „Fingerkuppe
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Fingerkuppe“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Wolf Biermann: Es geht nicht, wie Ihr wollt. In: Zeit Online. Nummer 43, 16. Oktober 1987, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 9. August 2013).
  2. André Zand-Vakili: Kind verliert Fingerkuppe beim Spiel mit Böller. In: Welt Online. 19. Januar 2010, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 9. August 2013).
  3. Solveig Grothe: Ein Bild und seine Geschichte: Mann am Kreuz. In: Spiegel Online. 13. April 2017, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 14. April 2017).
  4. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 68.