Exzess
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Exzess (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Exzess | die Exzesse |
Genitiv | des Exzesses | der Exzesse |
Dativ | dem Exzess | den Exzessen |
Akkusativ | den Exzess | die Exzesse |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Ex·zess, Plural: Ex·zes·se
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] maßlose Übertreibung
- [2] Statistik: Maß für die Steilheit einer Verteilung im Vergleich zur Normalverteilung
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Er steht für die schlimmsten Exzesse des amerikanischen Nationalstolzes.“[2]
- [1] „Ein weitverbreiteter Irrtum, dem besonders gerne intellektuelle Trinker anhängen, die ihre Exzesse akademisch rechtfertigen wollen.“[3]
- [2] „Man kann den Mittelwert, die Varianz, die Schiefe, den Exzess, den Median und andere Maßzahlen benutzen, die ein statistisches Programm automatisch ausgibt.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [2] Statistik: Maß für die Steilheit einer Verteilung im Vergleich zur Normalverteilung
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Exzess“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Exzess“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Exzess“
- [1] The Free Dictionary „Exzess“
- [*] Duden online „Exzess“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Exzeß“, Seite 268.
- ↑ Yanko Tsvetkov: Atlas der Vorurteile. Knesebeck, München 2013, ISBN 978-3-86873-592-5, Seite 46.
- ↑ Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 40.
- ↑ Vivien Altmann, Gabriel Altmann: Anleitung zu quantitativen Textanalysen. Methoden und Anwendungen. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2008, ISBN 978-3-9802659-5-9, Seite 84.