Ermöglichung

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Ermöglichung (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Ermöglichung die Ermöglichungen
Genitiv der Ermöglichung der Ermöglichungen
Dativ der Ermöglichung den Ermöglichungen
Akkusativ die Ermöglichung die Ermöglichungen

Worttrennung:

Er·mög·li·chung, Plural: Er·mög·li·chun·gen

Aussprache:

IPA: [ɛɐ̯ˈmøːklɪçʊŋ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Ermöglichung (Info)

Bedeutungen:

[1] Handlung, Maßnahme, etwas möglich zu machen, die Voraussetzungen für etwas herzustellen

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs ermöglichen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Beispiele:

[1] „Zweck der Kommunikation in Unternehmen ist die Ermöglichung von Interaktion, Koordination und Steuerung in arbeitsteiligen Systemen.“[1]
[1] „Stephanie Staudner betrachtet Auswirkungen des Ganztags im Sinne der Ermöglichung von Bildungsgelegenheiten aus der Sicht von Kindern.“[2]
[1] „Die moderne Medizin sieht eine Reihe von Maßnahmen zur Ermöglichung, Vorhersage oder Verhinderung von Geburten vor, die nicht immer erfolgreich sind.“[3]
[1] „Deutschland hat sich danach bei der Ermöglichung von mobiler Arbeit und Homeoffice im Vergleich zu den meisten anderen Ländern zurückgehalten.“[4]
[1] „Ihr Ziel ist die Ermöglichung von Bildungsabschlüssen für Menschen mit Sehbehinderung.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Ermöglichung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ermöglichung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ermöglichung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalErmöglichung
[1] Duden online „Ermöglichung
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Ermöglichung

Quellen:

  1. Flad, Marc: Social Business Plattformen in global verteilten Produktentwicklungsvorhaben - Eine Multi-Ebenen-Analyse des Beitrags von Social Business Plattformen zur Ueberwindung kommunikationsbedingter Innovationsbarrieren an einem Fallbeispiel. KIT Scientific Publishing, 2017, ISBN 978-3-7315-0485-6, Seite 98 (Zitiert nach Google Books)
  2. Stephanie Staudner: Bildungsprozesse im Ganztag. Springer-Verlag, 2017, ISBN 978-3-658-19998-2, Seite 2 (Zitiert nach Google Books)
  3. Christine Lejeune: Wrongful life. BoD – Books on Demand, 2009, ISBN 978-3-941482-33-3 (Zitiert nach Google Books)
  4. Martin Diewald: Trautes Heim – Arbeit allein?. In: FAZ.NET. 8. Dezember 2020 (URL, abgerufen am 6. September 2021).
  5. Natascha Hohler: Leser mit Fingerspitzengefühl. In: FAZ.NET. 6. Januar 2019 (URL, abgerufen am 6. September 2021).