Erdungswiderstand

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Erdungswiderstand (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Erdungswiderstand die Erdungswiderstände
Genitiv des Erdungswiderstands
des Erdungswiderstandes
der Erdungswiderstände
Dativ dem Erdungswiderstand
dem Erdungswiderstande
den Erdungswiderständen
Akkusativ den Erdungswiderstand die Erdungswiderstände

Worttrennung:

Er·dungs·wi·der·stand, Plural: Er·dungs·wi·der·stän·de

Aussprache:

IPA: [ˈeːɐ̯dʊŋsˌviːdɐʃtant]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Erdungswiderstand (Info)

Bedeutungen:

[1] Elektrotechnik: elektrischer Widerstand zwischen den Anschlussklemmen eines Erders und dem Erdreich

Herkunft:

Determinativkompositum von Erdung und Widerstand mit Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Widerstand

Beispiele:

[1] „Vor der Durchführung einer Erdungsmessung sollte man natürlich wissen, wie groß der gemessene Erdungswiderstand sein darf, um noch von einer "ordnungsgemäßen Erdung" sprechen zu können.“[1]
[1] „Da der spezifische Widerstand mit zunehmender Bodentiefe meist abnimmt, werden die Erder zur Verringerung des Erdungswiderstands möglichst tief verlegt.“[2]
[1] „Bei einem gemessenen Erdungswiderstand von 7,4 Ohm ist mit einem Wert von 10 Ohm zu rechnen.“[3]
[1] „Der Erdungswiderstand wird zwischen Bezugserde und dem Anschlusspunkt der Erdungsanlage gemessen und muss möglichst niederohmig sein.“[4]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1] Wikipedia-Artikel „Erdungswiderstand
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erdungswiderstand

Quellen:

  1. Die Erdungsmessung (PDF; 1,89MB) www.rekirsch.at, abgerufen am 1. Juli 2016
  2. Überprüfen der Erdungswiderstände bei Gebäuden (PDF; 281KB) www.ba-online.info, abgerufen am 1. Juli 2017
  3. Fundamenterder - Prüfprotokoll - DIN18014 www.deutscher-bauzeiger.de, abgerufen am 1. Juli 2016
  4. Baustromverteiler Erdung – Baustromverteiler richtig erden www.baustrom-baustromverteiler.de, abgerufen am 1. Juli 2016