Erbötigkeit

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Erbötigkeit (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Erbötigkeit
Genitiv der Erbötigkeit
Dativ der Erbötigkeit
Akkusativ die Erbötigkeit

Worttrennung:

Er·bö·tig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɛɐ̯ˈbøːtɪçkaɪ̯t], [ɛɐ̯ˈbøːtɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Erbötigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] gehoben: Haltung, bei der man Bereitschaft zum Handeln, Dienen zeigt

Herkunft:

Ableitung vom Adjektiv erbötig mit -keit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Arschkriecherei, Beflissenheit, Bereitschaft, Dienstfertigkeit, Dienstwilligkeit, Duckmäusertum, Eifer, Entgegenkommen, Ergebenheit, Servilität, Strebsamkeit

Gegenwörter:

[1] Verweigerung

Beispiele:

[1] „Diese Leute sind, wie Bischof Johannes Camotensis anmerkte nicht um ihrer guten Eigenschaften und Fähigkeiten willen, sondern durch Erbötigkeit, Bestechung, Fürstengunst oder gar mit Waffengewalt zu ihren geistlichen Ämtern, Pfründen und Bistümern gekommen.“[1]
[1] „Meiner Erbötigkeit dürfen Sie jedenfalls versichert sein.“ (1869)[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erbötigkeit
[1] Duden online „Erbötigkeit

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Möglichkeit