Durchhaltewillen
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Durchhaltewillen (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Durchhaltewillen | —
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Genitiv | des Durchhaltewillens | —
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Dativ | dem Durchhaltewillen | —
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Akkusativ | den Durchhaltewillen | —
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Nebenformen:
Worttrennung:
- Durch·hal·te·wil·len, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈdʊʁçhaltəˌvɪlən]
- Hörbeispiele: Durchhaltewillen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Wille, etwas trotz erschwerter Bedingungen fortzusetzen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs durchhalten und dem Substantiv Willen mit dem Gleitlaut -e-
Oberbegriffe:
- [1] Willen
Beispiele:
- [1] „Noch bis in den Juni des letzten Kriegsjahres hatten die Anfangserfolge der deutschen Frühjahrsoffensive an der Westfront den Durchhaltewillen genährt.“[1]
- [1] „Der Durchhaltewillen zahlte sich aus - nach 30 Tagen in der 1650 Meter hohen Wand standen Kato und seine Gefährten auf dem Gipfel.“[2]
- [1] „Zudem ist Barth trotz seiner Jugend schon sehr erfahren, hat Abenteuerlust und Durchhaltewillen bewiesen: Als er von 1845 bis 1847 auf einer Bildungsreise die Länder rund um das Mittelmeer erkundete, wurde er im libysch-ägyptischen Grenzgebiet von Banditen überfallen und angeschossen.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Wille, etwas trotz erschwerter Bedingungen fortzusetzen
- [*] Wikipedia-Artikel „Durchhaltewillen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Durchhaltewillen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Durchhaltewillen“
- [1] Duden online „Durchhaltewillen“
Quellen:
- ↑ Rainer Traub: Funke der Empörung. In: Spiegel Online. 24. September 2013, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 22. Oktober 2014) .
- ↑ Tim Tolsdorff: Eiger-Nordwand-Jubiläum: Früher Todesfalle, heute Rennstrecke. In: Spiegel Online. 23. Juli 2013, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 22. Oktober 2014) .
- ↑ Claus Hecking: Der lange Weg nach Timbuktu. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014 , Seite 84-95, Zitat Seite 89.