Durchblick
Erscheinungsbild
Durchblick (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Durchblick | die Durchblicke |
Genitiv | des Durchblickes des Durchblicks |
der Durchblicke |
Dativ | dem Durchblick dem Durchblicke |
den Durchblicken |
Akkusativ | den Durchblick | die Durchblicke |
Worttrennung:
- Durch·blick, Plural: Durch·bli·cke
Aussprache:
- IPA: [ˈdʊʁçˌblɪk]
- Hörbeispiele: Durchblick (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: Verstehen von Zusammenhängen
- [2] Ausblick zwischen zwei Objekten
Herkunft:
- Substantivierung des Stammes des Verbs durchblicken durch Konversion
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Erkenntnis, Überblick
Beispiele:
- [1] Sag mal, wo kommt denn Christine jetzt her? Ich habe überhaupt keinen Durchblick mehr.
- [1] Könnte mir mal jemand zu Durchblick verhelfen? Was war gestern Abend los?
- [1] Glaubst du, dein alter Vater muss keinen Durchblick mehr haben? Da hast du dich aber fein geschnitten.
- [2] Den Durchblick zwischen den Häusern hindurch auf das Meer werden sie uns wohl mit einem Neubau versperren.
- [2] „Bei einem Durchblick entdeckte Robert fern im freien Gelände weiträumig gehaltene Gebäude, die hinter Säulenarkaden lagen.“[1]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] umgangssprachlich: Verstehen von Zusammenhängen
[2] Ausblick zwischen zwei Objekten
- [*] Wikipedia-Artikel „Durchblick“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Durchblick“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Durchblick“
- [1, 2] The Free Dictionary „Durchblick“
- [1, 2] Duden online „Durchblick“
- [1, 2] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Durchblick“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 110. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.