Dnepr-Fluss

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Dnepr-Fluss (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, m[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ der Dnepr-Fluss
Genitiv des Dnepr-Flusses
Dativ dem Dnepr-Fluss
Akkusativ den Dnepr-Fluss

Alternative Schreibweisen:

Dnjepr-Fluss, Dnjeprfluss, Dneprfluss

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Dnepr-Fluß

Worttrennung:

Dnepr-Fluss, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈdnjɛpʁˌflʊs]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dnepr-Fluss (Info)

Bedeutungen:

[1] Fluss Dnjepr

Beispiele:

[1] „Die Stadt wirkt aufgrund ihrer Hanglage am breiten Dnepr-Fluss, der weiten Schneisen und großen Plätze weitläufig und einladend.“[1]
[1] „Jetzt beansprucht der Kreml-Chef das größte Atomkraftwerk Europas in Saporischschja am Dnepr-Fluss für sich!“[2]
[1] „Die Vorfahren der späteren slawischen Einzelvölker und Stämme begannen zwar schon im 4.-5. Jh. n. Chr. aus der Karpaten-Pripet-Urheimat in allen Himmelsrichtungen abzuwandern (mit Ausnahme Ost und Südost), die relative sprachliche Einheit der weit auseinander siedelnden Gruppen zwischen Nordrußland und Griechenland, zwischen Norditalien und dem Dnepr-Fluß wurde jedoch sehr lange Zeit, zumindest bis zum 11. Jh., teilweise sogar darüber hinaus, aufbewahrt.“[3]
[1] „Die Hinneigung der Massen nach Moskau schlug ins Gegenteil um, als Moskau hinter dem Rücken der Ukraine 1667 den Vertrag von Andrussowo abschloß, dem zufolge die rechtsseitige Ukraine (d. h. rechts vom Dnepr-Fluß) an Polen und linksseitige an Moskau fallen sollte.“[4]
[1] „Diese »Rhos« waren aus unbekannten Gegenden, fern im Norden des byzantinischen Kulturkreises, mit ihren Booten vom Dnepr-Fluß ins Schwarze Meer gelangt und nach Konstantinopel gerudert.“[5]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Dnjepr-Fluss.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Quellen:

  1. Heike Maria Johenning: Reise Know-How CityTrip Kiew. Reise Know-How Verlag Peter Rump, 2019, ISBN 978-3-8317-5074-0, Seite 7 (Zitiert nach Google Books)
  2. Oskar Luis Bender: Ihr arbeitet jetzt für uns!. In: Bild.de. 11. März 2022 (URL, abgerufen am 15. März 2022).
  3. Denis Sinor: Handbuch Der Orientalistik. BRILL, 1988, Seite 618 (Zitiert nach Google Books)
  4. Axel Schmidt: Ukraine, Land der Zukunft. R. Hobbing, 1959, Seite 47 (Zitiert nach Google Books)
  5. Gerd Stricker: Religion in Russland. Gütersloher Verlagshaus, 1993, ISBN 978-3-579-00634-5, Seite 9 (Zitiert nach Google Books)