Diskussion:Kult sein

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Rjoe in Abschnitt Urheberrecht

Urheberrecht[Bearbeiten]

'dem Zeitgeschmack einer bestimmten Gruppe entsprechen' ist Original aus dem Duden abgeschrieben, das geht nicht. Bei der Hilfe:Bedeutungen ist das erläutert. Wikipedias und wiktionarys größte Sorge sind Urheberrechtsverletzungen. Deshalb, lieber Ersteller dieser Seite, steht auch jedes Mal unten dick und fett in rot vor dem Speichern : Unerlaubtes Kopieren urheberrechtlich geschützter Werke ist verboten! Da gibt es auch nix zu diskutieren, sage ich mal gleich vorsichtshalber. Also bitte mit eigenen Worten umformuieren :) Und denk dran, es ist ein Verb, weshalb die Erläuterung natürlich kein Adjektiv sein kann, ist ja klar... mlg Susann Schweden (Diskussion) 00:01, 20. Jul. 2017 (MESZ)Beantworten

Sorry, ich muss die Erläuterung unbewusst dort gelesen und dann übertragen haben; diese Formulierung ist auch die einzig logische; eine Alternative dazu könnte ich mir nur in Synonymen vorstellen. --91.38.164.132 00:17, 20. Jul. 2017 (MESZ)Beantworten
ich noch mal als Korinthenkacker, ich weiß, ich bin kleinlich, aber ich mache mir die Mühe, es dir genau zu erläutern, dann ist die Chance halt gut, dass du bald 'freifliegst' und tolle Artikel schaffst. 'Kult sein' ist sozusagen Verb, nicht Adjektiv. Sein ist Verb und Grundform, da steht nicht die gebeugte Form seiend. 'dem Trend einer bestimmten Gemeinschaft entsprechend' ist sozusagen Adjektiv. Entsprechend ist Adjektiv und nicht Grundform entsprechen. Bei 'Fahrrad fahren' ist es deutlicher, es ist nicht 'Zweirad bewegend', sondern 'Zweirad bewegen'. Deshalb 'dem Trend einer bestimmten Gemeinschaft entsprechen'. Das ist grammatikalisch so und im Wörterbuch soll es richtig sein. Das ist hier nur semantisch schwieriger nachzuvollziehen, weil sich ja 'Das ist Kult, das ist dem Trend einer bestimmten Gemeinschaft entsprechend.' so gut anhört. Korrekt wäre als Ersatz 'Das ist Kult, das entspricht dem Trend einer bestimmten Gemeinschaft.' Ich setze mal auf deinen Intellekt. Der hat ja schon hervorgeblitzt. Wenn du das begreifst und umsetzt, gut. Wenn du den Unterschied nicht siehst, brauchst du erstmal weiterreichende Grammatikkenntnisse. Kann ja nicht jeder Alles auf Anhieb können.
Textbausteine, die nicht ausgefüllt sind, werden weggenommen, außer den Pflichbausteinen, Hilfe dazu Dann man weiter so :) Nach deiner Überarbeitung kann ich dann sichten. mlg Susann Schweden (Diskussion) 10:47, 20. Jul. 2017 (MESZ)Beantworten
Ich hatte das hier nicht reingestellt, nur jetzt zwei Nachträge gemacht, sozusagen zum Üben. Meine Bedeutungserklärung lehnt sich an Openthesaurus an, aber da ich das bei Openthesaurus eingestellt hatte, ist das wohl zulässig, zumal jenes Projekt Open source und damit, wenn ich es recht verstehe, gemeinfrei ist. Ich weiß bis jetzt wie der Ursprungsersteller keine halbwegs vernünftige Bedeutungserklärung, die nicht irgendwo auch synonymisch ist. Das Duden-Beispiel zeigt auf eher abschreckende Weise, was dabei herauskommt, wenn man versucht, eine Bedeutung quasi 'abstrakt' zu formulieren, ein bisschen plastischer dürfte es dann schon sein. Ist nicht das Gelbe vom Ei, vielleicht findet ja noch einer wat janz wat Dollet. Der Spruch hängt natürlich zusammen mit 'Tanz ums Goldene Kalb', bezeichnet für meine Begriffe eine unkritisch-affirmative Haltung gegenüber dem verehrten Objekt. 'Große Stücke halten auf' kommt dem etwas nahe, 'nichts kommen lassen auf' auch, 'von etwas hin und weg sein' auch, sind alles Synonyme im sehr viel weiteren Sinne, führt bei Euch aber wohl zu weit. Das 'd' beim Partizip der ersten Erklärung hab ich noch weggemacht, getreu Deiner grammatischen Erläuterung, mit der ich völlig übereinstimme, bis auf den Punkt, dass ich das mit den Wortartgrenzen im Grundsatz zwar bejahe, aber in vielen Fällen anders entschieden würde, nur liegt hier der Fall klar. --Rjoe (Diskussion) 21:04, 20. Jul. 2017 (MESZ)Beantworten
Ich seh grad, dass da was mit dem Wikipedia-Link in die Hose gegangen ist, die haben das in ihrem Abschnitt 'Begriffsbildung' unter 'Kult' sehr schön erklärt ( https://de.wikipedia.org/wiki/Kult_(Status)#Begriffsbildung ) - keine Ahnung, wie man's richtig macht. Von wegen der Wortart doch nochmal ein kleiner Rippenstoß: Da hat sich einer der Wikipedianer mal was getraut und geschrieben, dass hier 'Kult' auch als Adjektiv aufgefasst werden kann, und genau so würde ich das auch interpretieren, deswegen fehlt auch der Artikel vor 'Kult'. Das hat jetzt aber nix mit unseren gegensätzlichen Auffassungen bei der 'Wortarttreue' von Synonymangaben zu tun. Die ganze Gruppe ist verbal, aber was heißt das schon bei einer Kopula als 'Verb', mit 'sein' werden Prädikative dem Subjekt zugeordnet, das können u.a. Nomina und Adjektive sein... Führt jetzt zu weit... --Rjoe (Diskussion) 21:14, 20. Jul. 2017 (MESZ)Beantworten
sorry, Rjoe, dass ich dich für den Verfasser hielt, ich hab noch nicht mal nachgesehen. Egal, so wie es umseitig aussieht, geht das nicht zu sichten. Wer immer sich dafür zuständig fühlt, sollte wenigstens imitierend bei anderen Einträgen abschreiben können. Wer nicht auf Anhieb sieht, was nicht stimmt, hat sich hier noch gar nicht umgeschaut. Schade. Ich hatte auf gute Beiträge gehofft, nicht auf solche Nachlässigkeiten mlg Susann Schweden (Diskussion) 23:16, 20. Jul. 2017 (MESZ)Beantworten
danke PaulaMeh! mlg Susann Schweden (Diskussion) 10:29, 21. Jul. 2017 (MESZ)Beantworten
Kleine Anmerkung: Ich weiß nicht, ob 'im Trend liegen' (respektive 'in sein', 'dem Zeitgeist entsprechen') und 'Fangemeinde' bzw. 'bestimmte Gesellschaftsksreise' optimal zusammenpassen. Den Heinz-Erhardt-Kult z.B. hab ich immer auch anti-trendig verstanden: So'n Dicker mit Anzug und Hornbrille und leicht verunglückt wirkenden Scherzchen und harmlosen Gedichtchen, auch in biederen 60er-Jahre-Filmproduktionen, was soll daran 'in' sein, das ist doch erst mal nur schräg: Und grade drum! Dieses 'Kult' sein hat immer was von 'nur für Eingeweihte', die den Leuten draußen eigentlich nur sagen können 'das verstehst du eben nicht'. Das Gemache ums iPhone ist - für mich - nicht Kult, eher ein Hype, aber was die Macs angeht, gibt es da wieder diese seltsame Kommunikationsunfähigkeit nach außen. Tja, die Macs haben durchaus ihre Nachteile, aber es ein Mac ist eben ein Mac, ist einfach so. 'Kult' ist für mich 'Anti-Mainstream', gegen den Zeitgeist und den Trend. Beim Mac wäre es der Widerstand gegen den Billig-Trend. Möcht sein, dass andere das anders empfinden. Möglicherweise ist die Bedeutung inzwischen auch verflacht, siehe Beispiel 4. --Rjoe (Diskussion) 21:01, 21. Jul. 2017 (MESZ)Beantworten