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Chemieunterricht

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Chemieunterricht (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Chemieunterricht die Chemieunterrichte
Genitiv des Chemieunterrichts
des Chemieunterrichtes
der Chemieunterrichte
Dativ dem Chemieunterricht
dem Chemieunterrichte
den Chemieunterrichten
Akkusativ den Chemieunterricht die Chemieunterrichte

Worttrennung:

Che·mie·un·ter·richt, Plural: Che·mie·un·ter·rich·te

Aussprache:

IPA: [çeˈmiːʔʊntɐˌʁɪçt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Chemieunterricht (Info)
Reime: -iːʔʊntɐʁɪçt

Bedeutungen:

[1] Unterricht, der in der Schule im Fach Chemie abgehalten wird

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus den Substantiven Chemie und Unterricht

Oberbegriffe:

[1] Unterricht

Beispiele:

[1] „In unserer Kindheit war der Chemieunterricht immer ein Erlebnis, wir bastelten an Substanzen, kippten das eine oder andere zusammen, rührten und sahen es aufwallen und blubbern.“[1]
[1] „Nicht selten berichtete der Bruder von merkwürdigen Geräuschen und Gerüchen, die an Chemieunterricht erinnerten.“[2]
[1] „Andererseits war die Idee der Verwandlung der Substanzen, auch metallischer Substanzen, eine ganz ›natürliche‹ Vorstellung, die nur heutige Menschen für verrückt halten können, die vergessen haben, dass das periodische System der Elemente, das sie im Chemieunterricht gequält hat, aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammt.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Chemieunterricht
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Chemieunterricht
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Chemieunterricht
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalChemieunterricht
[*] The Free Dictionary „Chemieunterricht
[1] Duden online „Chemieunterricht

Quellen:

  1. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 130.
  2. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 150.
  3. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 207.