Buchausgabe

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Buchausgabe (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Buchausgabe die Buchausgaben
Genitiv der Buchausgabe der Buchausgaben
Dativ der Buchausgabe den Buchausgaben
Akkusativ die Buchausgabe die Buchausgaben

Worttrennung:

Buch·aus·ga·be, Plural: Buch·aus·ga·ben

Aussprache:

IPA: [ˈbuːxʔaʊ̯sˌɡaːbə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Buchausgabe (Info)

Bedeutungen:

[1] Veröffentlichung in Form eines Buches

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Buch und Ausgabe

Oberbegriffe:

[1] Ausgabe

Beispiele:

[1] „Und da zeigt es sich, dass in der Tat diese unmittelbar beim Erzähltwerden niedergeschriebenen Märchen Merkmale von Sprechsprache und von Altertümlichkeit zeigen, die schon in der ersten Buchausgabe getilgt sind.“[1]
[1] „Die Fassung der Buchausgabe vollendet er in den ersten Monaten, in denen nun auch er Emigrant ist.“[2]
[1] „Ab 1791 folgt in Göschens »Historischem Calender für Damen« die »Geschichte des Dreißigjährigen Krieges«; für deren dritte Lieferung verfasst Wieland eine Vorrede, sie wird dann der Buchausgabe vorangestellt.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Buchausgabe
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Buchausgabe
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Buchausgabe
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBuchausgabe

Quellen:

  1. Burckhard Garbe: Goodbye Goethe. Sprachglossen zum Neudeutsch. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05611-9, Seite 111 f.
  2. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 288.
  3. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 323 f.