Bonbonniere

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Bonbonniere (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Bonbonniere die Bonbonnieren
Genitiv der Bonbonniere der Bonbonnieren
Dativ der Bonbonniere den Bonbonnieren
Akkusativ die Bonbonniere die Bonbonnieren

Nebenformen:

Bonboniere

Worttrennung:

Bon·bon·nie·re, Plural: Bon·bon·nie·ren

Aussprache:

IPA: [bõbɔˈni̯eːʁə], [bɔŋbɔˈni̯eːʁə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Bonbonniere (Info), Lautsprecherbild Bonbonniere (Info)
Reime: -eːʁə

Bedeutungen:

[1] Behälter zur Aufbewahrung von Süßigkeiten
[2] Zierpackung für Süßigkeiten

Herkunft:

Ende des 18. Jahrhunderts von gleichbedeutend französisch bonbonnière → fr entlehnt[1][2]

Sinnverwandte Wörter:

[2] Pralinenschachtel

Beispiele:

[1]
[2] „Zorilla entdeckte meine Bonbonniere; sie nahm zwei Pralinen und reichte die Schachtel ihrer Schwester.“[3]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Bonbonniere
[2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bonbonniere
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBonbonniere
[1, 2] The Free Dictionary „Bonbonniere
[1, 2] Duden online „Bonbonniere

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Stichwort Bonbonniere.
  2. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Bonbon“.
  3. Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa oder Die Abenteuer in der Sierra Morena. Roman. Gerd Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2003, Seite 694. Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).