Beutelgestell
Beutelgestell (Deutsch)[Bearbeiten]
Substantiv, n[Bearbeiten]
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Beutelgestell | die Beutelgestelle |
Genitiv | des Beutelgestells | der Beutelgestelle |
Dativ | dem Beutelgestell | den Beutelgestellen |
Akkusativ | das Beutelgestell | die Beutelgestelle |
Worttrennung:
- Beu·tel·ge·stell, Plural: Beu·tel·ge·stel·le
Aussprache:
- IPA: [ˈbɔɪ̯tl̩ɡəˌʃtɛl]
- Hörbeispiele: Beutelgestell (Info)
Bedeutungen:
- [1] Postwesen: Konstruktion (aus Holz), an der einzelne Postsäcke so aufgehängt wurden, dass sie oben offen waren und leicht befüllt werden konnten
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Beutel und Gestell
Oberbegriffe:
- [1] Gestell, Sortierhilfe
Beispiele:
- [1] „Fast vergessene Arbeitsmittel wie Stempeltisch, Beutelgestell, Schnürösen und Bundschließen versetzen den Besucher in die zurückliegenden Jahre und spiegeln die Arbeitsabläufe wider.“[1]
- [1] „Besondere Begeisterung erweckten der erstmals ausreichend große Raum und — das Beutelgestell.“[2]
- [1] „Auf dem Aussacktisch in der Mitte des BpW lagen Briefbunde und Grobsendungen bereit zum Abwurf in die vorgesehenen Orts- und Verteilbeutel, aufgehängt in einem Beutelgestell.“[3]
- [1] „In dem Wagen ist das Beutelgestell für die Zeitungssäcke der räumlichen Verteilung wegen von dem für die Briefsäcke getrennt.“[4]
Übersetzungen[Bearbeiten]
[1] ?
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Beutelgestell“
Quellen:
- ↑ Hartmut Trier: Einheit von Post und Philatelie. Das private Gehlberger Postamt-Museum. In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 493, Juli 2018, ISSN 1619-5892, Seite 30, DNB 012758477 .
- ↑ Gesellschaft für Deutsche Postgeschichte (Herausgeber): Archiv für deutsche Postgeschichte. 1972, Seite 65
- ↑ Deutsche Gesellschaft für Post- und Telekommunikationsgeschichte (Herausgeber): Post- und Telekommunikationsgeschichte. Band 5, 1999, Seite 60
- ↑ Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift, Band 8, 1914. Abgerufen am 23. September 2020.