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Behaghelsches Gesetz

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Behaghelsches Gesetz (Deutsch)

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starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ Behaghelsches Gesetz Behaghelsche Gesetze
Genitiv Behaghelschen Gesetzes Behaghelscher Gesetze
Dativ Behaghelschem Gesetz Behaghelschen Gesetzen
Akkusativ Behaghelsches Gesetz Behaghelsche Gesetze
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ das Behaghelsche Gesetz die Behaghelschen Gesetze
Genitiv des Behaghelschen Gesetzes der Behaghelschen Gesetze
Dativ dem Behaghelschen Gesetz den Behaghelschen Gesetzen
Akkusativ das Behaghelsche Gesetz die Behaghelschen Gesetze
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ ein Behaghelsches Gesetz keine Behaghelschen Gesetze
Genitiv eines Behaghelschen Gesetzes keiner Behaghelschen Gesetze
Dativ einem Behaghelschen Gesetz keinen Behaghelschen Gesetzen
Akkusativ ein Behaghelsches Gesetz keine Behaghelschen Gesetze

Worttrennung:

Be·ha·ghel·sches Ge·setz, Plural: Be·ha·ghel·sche Ge·set·ze

Aussprache:

IPA: [ˌbeːhaːɡəlʃəs ɡəˈzɛt͡s]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Behaghelsches Gesetz (Info)

Bedeutungen:

[1] Linguistik: Gesetze, Prinzipien, die der Stellung der Wörter bzw. Satzglieder zugrunde liegen, benannt nach dem Germanisten Otto Behaghel, der sie formuliert hat.

Herkunft:

[1] zusammengesetzt aus dem vom Nachnamen des Germanisten Otto Behaghel abgeleiteten Adjektiv und dem Substantiv Gesetz

Oberbegriffe:

[1] Gesetz

Beispiele:

[1] Die sogenannten Behaghelschen Gesetze sind Prinzipien der Syntax, die eine Aussage über die Reihenfolge von Wörtern und Satzgliedern machen.

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Behaghelsches Gesetz
[1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Behaghelsche Gesetze“. ISBN 3-520-45203-0.
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Behaghelsche Gesetze“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.