Azetylzellulose
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Azetylzellulose (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Azetylzellulose | —
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Genitiv | der Azetylzellulose | —
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Dativ | der Azetylzellulose | —
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Akkusativ | die Azetylzellulose | —
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Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Aze·tyl·zel·lu·lo·se, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [at͡seˈtyːlt͡sɛluˌloːzə]
- Hörbeispiele: Azetylzellulose (Info)
Bedeutungen:
- [1] Chemie: Gemisch von Resten der Essigsäure, das zur Herstellung von Azetatseide und Azetatlacken verwendet wird
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Essigsäureester
Beispiele:
- [1] „O. Eberstadt (Azetylzellulose, Inaug.-Diss. Heidelberg 1909) brachte die Azetylzellulose vor der Verseifung mit Hilfe von Salzsäure, Alkohol, Essigsäure, Azeton, Äther bzw. Gemischen dieser zum Quellen und verseifte alsdann mit Alkalilauge, wobei er als Maximum der abgespaltenen Azetylmenge etwa 40% Azetyl bei Anwendung lufttrockener Azetylzellulose erhielt.“[1]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
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- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Azetylzellulose“
Quellen:
- ↑ Oscar Kausch: Handbuch der Azetylzellulosen. Herstellung, Eigenschaften und Verwendung der Azetylzellulosen. J. F. Lehmanns Verlag, München 1933. Seite 39.