Augenunterlid

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Augenunterlid (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, n[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ das Augenunterlid die Augenunterlider
Genitiv des Augenunterlids
des Augenunterlides
der Augenunterlider
Dativ dem Augenunterlid den Augenunterlidern
Akkusativ das Augenunterlid die Augenunterlider

Worttrennung:

Au·gen·un·ter·lid, Plural: Au·gen·un·ter·li·der

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯ɡŋ̍ˌʔʊntɐliːt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Augenunterlid (Info), Lautsprecherbild Augenunterlid (Info)

Bedeutungen:

[1] Anatomie: unteres Augenlid

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Auge und Unterlid mit dem Fugenelement -n

Gegenwörter:

[1] Augenoberlid

Oberbegriffe:

[1] Augenlid

Beispiele:

[1] „Seit acht Jahre bestand am linken Augenunterlid ein anfangs linsen-, dann erbsgroßes schwärzliches Knötchen.“[1]
[1] „Es handelt sich um Tumoren in der Stirnhöhle, am tempolaren Augenunterlid und an der Retina.“[2]
[1] „Dabei zog er ein Augenunterlid herunter und grinste Ralf verschmitzt an.“[3]
[1] „Mit einer halbstündiger Verfrühung kam der süße Buz. Frau Max hat leider ein rotentzündetes Augenunterlid gehabt, so daß sie keinen vorteilhaften Anblick bot, doch ihre Wellenlänge löste einen guten Plauderschwung in Buzen 51.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Einblutungen im linken Augenunterlid; Hauterschlaffung der Augenunterlider

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Augenunterlid“ (50 weitere Belege in den nach dem Einloggen zugänglichen Korpora)

Quellen:

  1. Archiv für Geschwulstforschung. 1980 (zitiert nach Google Books).
  2. Zentralblatt für die gesamte Neurologie und Psychiatrie. 1971 (zitiert nach Google Books).
  3. Gabriela Kaintoch: Anna, Tee & Donauwelle Band V. TWENTYSIX, 2020, ISBN 3740768339 (zitiert nach Google Books).
  4. Franziska König: Der süße Klang. TWENTYSIX, 2020, ISBN 3740703717 (zitiert nach Google Books).