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Altarkreuz

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Altarkreuz (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Altarkreuz die Altarkreuze
Genitiv des Altarkreuzes der Altarkreuze
Dativ dem Altarkreuz den Altarkreuzen
Akkusativ das Altarkreuz die Altarkreuze
[1] Altarkreuz in einer Kirche in England

Worttrennung:

Al·tar·kreuz, Plural: Al·tar·kreu·ze

Aussprache:

IPA: [alˈtaːɐ̯ˌkʁɔɪ̯t͡s]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Altarkreuz (Info)

Bedeutungen:

[1] Religion, Kirche: Kreuz, das sich in christlichen Kirchen auf dem Altar oder in dessen unmittelbarer Nähe befindet und liturgischen Charakter hat

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Altar und Kreuz

Beispiele:

[1] „In der Geschichte des Altarkreuzes lassen sich 3 Entwicklungsstufen unterscheiden. Auf der 1. Stufe, die als die vorbereitende bezeichnet werden kann und bis ins 11. Jh. hinein dauerte, befand sich das Kreuz nie auf dem Altar, sondern vor, über, neben sowie namentlich hinter demselben, es sei denn, daß es Reliquien enthielt; […] Auf der 2. Stufe [...] erhält das Kreuz, das nun regelmäßig mit einem Bild des Gekreuzigten versehen ist, auf dem Altar seinen Platz, auch wenn es keine Reliquien enthielt, und zwar besonders bei der Feier der Messe, indem es zugleich Ausdruck der auf dem Altar sich vollziehenden unblutigen Erneuerung des Kreuzopfers wird. […] Die 3. Entwicklungsstufe setzte ein mit der Neuordnung des Missales Pius’ V. (1570), durch die das Altarkreuz allgemein bei der Messe vorgeschrieben und liturgisch wurde, […].“[1]

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Wikipedia-Artikel „Altarkreuz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Altarkreuz
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Altarkreuz
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAltarkreuz
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Altarkreuz
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Altarkreuz

Quellen:

  1. Joseph Braun, S.J.: Altarkreuz (Altarkreuz in der katholischen Kirche). In: Reallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte, Bd. I (1934). Seite 500–506, abgerufen am 4. April 2023.