Alraune
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Alraune (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Alraune | die Alraunen |
Genitiv | der Alraune | der Alraunen |
Dativ | der Alraune | den Alraunen |
Akkusativ | die Alraune | die Alraunen |
Worttrennung:
- Al·rau·ne, Plural: Al·rau·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] giftige Pflanze mit menschenähnlicher Wurzel: Gemeine Alraune
- [2] Plural: Pflanzengattung aus der Familie der Nachtschattengewächse: Alraunen
- [3] Wesen mit Zauberkraft
Herkunft:
- mittelhochdeutsch alrūne, althochdeutsch alrūna, belegt seit dem 11. Jahrhundert; weitere Etymologie nicht sicher[1]
Synonyme:
- [1] Mandragora officinarum
- [2] Mandragora, Galgenmännchen, Erdmännchen oder Drachenpuppen
Beispiele:
- [1] „Entweder machten sich die Leute, die Zauberwurzeln verkauften, der Hexerei schuldig, oder die Alraune hatte gar keine Zauberkräfte, dann ging es um Betrug.“[2]
- [2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] giftige Pflanze mit menschenähnlicher Wurzel: Gemeine Alraune
[2] Plural: Pflanzengattung aus der Familie der Nachtschattengewächse: Alraunen
[3] Wesen mit Zauberkraft
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Alraune“
- [2, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Alraune“
- [1, 3] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „“.
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Alraun“, „Alraune“, Seite 34.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 215.