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Weiberstimme

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Weiberstimme (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Weiberstimme die Weiberstimmen
Genitiv der Weiberstimme der Weiberstimmen
Dativ der Weiberstimme den Weiberstimmen
Akkusativ die Weiberstimme die Weiberstimmen

Worttrennung:

Wei·ber·stim·me, Plural: Wei·ber·stim·men

Aussprache:

IPA: [ˈvaɪ̯bɐˌʃtɪmə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Weiberstimme (Info)

Bedeutungen:

[1] abwertend: Stimme einer (erwachsenen) weiblichen Person

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Weib und Stimme mit dem Fugenelement -er

Sinnverwandte Wörter:

[1] Frauenstimme

Gegenwörter:

[1] Mädchenstimme, Männerstimme

Oberbegriffe:

[1] Stimme

Beispiele:

[1] „Im selben Augenblick heulten hier und dort Weiberstimmen kläglich auf, ein Kind fing erschrocken an zu weinen, und jetzt drängten sich die Leute mit bleich gewordenen Gesichtern um die Köchin.“[1]
[1] „Aus der Ferne tönt der Hülferuf ruchlos überfallener Bürger; aus der Ferne tönt Schwertergeklirr, das Wehklagen von Verwundeten, Weiberstimmen dazwischen.“[2]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Weiberstimme
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Weiberstimme

Quellen:

  1. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 912. Russische Urfassung 1867.
  2. Wilhelm Raabe: Der heilige Born. Blätter aus dem Bilderbuche des sechzehnten Jahrhunderts. In: Projekt Gutenberg-DE. Kober & Markgraf, Wien und Prag 1861, Siebentes Kapitel (URL, abgerufen am 4. Juni 2021).