Geisterglaube
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Geisterglaube (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Geisterglaube | —
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Genitiv | des Geisterglaubens | —
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Dativ | dem Geisterglauben | —
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Akkusativ | den Geisterglauben | —
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Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Geis·ter·glau·be, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈɡaɪ̯stɐˌɡlaʊ̯bə]
- Hörbeispiele: Geisterglaube (Info)
Bedeutungen:
- [1] Glaube daran, dass es Geister gibt
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus Geist, Fugenelement -er und Glaube
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Gespensterglaube
Oberbegriffe:
- [1] Aberglaube
Beispiele:
- [1] „Wenn ich es jetzt nicht besser wüßte, dann hätte ich geglaubt, daß fast alle Isländer ein Gespenst gesehen haben und daß der Geisterglaube die wahre Staatskirche der Isländer ist.“[1]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Glaube daran, dass es Geister gibt
- [1] Wikipedia-Artikel „Geisterglaube“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geisterglaube“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geisterglaube“
- [*] The Free Dictionary „Geisterglaube“
- [1] Duden online „Geisterglaube“
Quellen:
- ↑ Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 94. Isländisches Original 1975.