Zum Inhalt springen

Autorentool

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Version vom 23. Dezember 2022, 08:17 Uhr von Instance of Bot (Diskussion | Beiträge) (Ü-rechts D-rechts ggf. +Glosse (IoB 1.05))
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Autorentool (Deutsch)

[Bearbeiten]
Singular Plural
Nominativ das Autorentool die Autorentools
Genitiv des Autorentools der Autorentools
Dativ dem Autorentool den Autorentools
Akkusativ das Autorentool die Autorentools

Worttrennung:

Au·to·ren·tool, Plural: Au·to·ren·tools

Aussprache:

IPA: [aʊ̯ˈtoːʁənˌtuːl]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Autorentool (Info)

Bedeutungen:

[1] E-Learning, Informatik: Softwaretool, das einer Person erlaubt, eigene E-Learning-Kurse zur erstellen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Autor und Tool sowie dem Fugenelement -en

Synonyme:

[1] Autorensystem

Oberbegriffe:

[1] Tool

Beispiele:

[1] Große Unternehmen setzen vielfach Autorentools ein, um firmenspezifische E-Learning-Kurse zu entwickeln.
[1] „Dies ist jedoch nicht verwunderlich, da die Autorentools nur ein kleiner Bestandteil dieser Systeme sind. […]. Dies dürfte daran liegen, dass die Hauptaufgabe und damit die Stärke der Systeme nicht im Bereich der Autorentools liegt, sondern in in der Bereitstellung der technischen Plattform und den Administrationsaufgaben.“[1]
[1] „Diese Arbeitsgemeinschaft bietet für Lehrende die Möglichkeit, sich mit didaktischen Gestaltungsmöglichkeiten oder Autorentools vertraut zu machen.“[2]
[1] „Mit HTML lag ab 1995 eine niedrigschwellige, stabile Beschreibungssprache für Web-Dokumente vor, die in Kombination mit simplen Autorentools den Boom des heutigen World Wide Web auslöste.“[3]
[1] „Hierbei ist die Wahl der Lernumgebung, in der die Online-Kurse eingebunden werden, ebenso entscheidend wie die Wahl der Autorentools, mit denen die einzelnen Angebote erstellt werden.“[4]

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Wikipedia-Artikel „Autorentool
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAutorentool
[1] Annette Kuhlmann, Werner Sauter: Innovative Lernsysteme. Springer, 20008, ISBN 3540778306, Seite 189 (x), dort die o.g. Definition von „Autorentool“

Quellen:

  1. Priska Bertenbreiter: Erstellung und Einsatz von elektronischen Lerninhalten. GRIN Verlag, 2007, ISBN 3638737616, Seite 123
  2. Manuel Karl: E-Learning: Adaptierungsmöglichkeiten und Umsetzung am Beispiel der Universität Wien. COVERPORT, 2009, ISBN 3938198133, Seite 80
  3. Andreas Blumauer, Tassilo Pellegrini: Social Semantic Web: Die Konvergenz von Social Software, Web 2.0 und Semantic Web. Springer, 2008, ISBN 3540722157, Seite 459
  4. Daniela Lülfing, Hannelore Benkert, Stefan Siebert: 95. Deutscher Bibliothekartag in Dresden 2006: Netzwerk Bibliothek. Band 92 von Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie: Sonderband / Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie / Sonderhefte. 2007, ISBN 3465035240, Seite 93