beirrbar

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beirrbar (Deutsch)[Bearbeiten]

Adjektiv[Bearbeiten]

Positiv Komparativ Superlativ
beirrbar
Alle weiteren Formen: Flexion:beirrbar

Worttrennung:

be·irr·bar, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [bəˈʔɪʁbaːɐ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild beirrbar (Info)
Reime: -ɪʁbaːɐ̯

Bedeutungen:

[1] so, dass es beirrt werden kann

Gegenwörter:

[1] unbeirrbar

Beispiele:

[1] „Der Unbeirrbare muss bei allem Bedarf an Unbeirrbarkeit beirrbar bleiben. Sonst macht er sich selbst zum Gott.“[1]
[1] „Es ist gar nicht so angenehm, sich daran zu erinnern, wie schutzlos und beirrbar dieses Kind war.“[2]
[1] „In der frisch umgebauten Arena läuft der Brünig-Schwinget auf Hochtouren, dennoch ist noch nicht richtig Stimmung beim Publikum aufgekommen. Entweder liegt es an der Hitze oder doch an der Abwesenheit einiger Eidgenossen. Nicht beirrbar sind nach drei Gängen die Berner.“[3]
[1] „»Unbeirrbarkeit« hat mir immer einen Hautgout von seelischer Dumpfheit – ich persönlich möchte gerne »weiterhin beirrbar bleiben.«“[4]
[1] „Der Rekord-Weltmeister scheint auf seinem Weg zum fünften Titel nicht beirrbar zu sein.“[5]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „beirrbar

Quellen:

  1. Peter Gross: Der Unbeirrbare muss beirrbar bleiben. In: St. Galler Tagblatt. 2005-04-23, Seite 2.
  2. Klaus Hoffmann: Träume deinen Traum. 14. Oktober 2018, abgerufen am 16. März 2022.
  3. Die Berner schwingen vorne. 28. Juli 2013, abgerufen am 16. März 2022.
  4. Moritz Eggert: In der Fremde. 8. Mai 2011, abgerufen am 16. März 2022.
  5. Brasilien auf dem Weg zum fünften Titel. In: Welt Online. ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 16. März 2022).