Zuckerraffinerie

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Zuckerraffinerie (Deutsch)[Bearbeiten]

Substantiv, f[Bearbeiten]

Singular Plural
Nominativ die Zuckerraffinerie die Zuckerraffinerien
Genitiv der Zuckerraffinerie der Zuckerraffinerien
Dativ der Zuckerraffinerie den Zuckerraffinerien
Akkusativ die Zuckerraffinerie die Zuckerraffinerien

Worttrennung:

Zu·cker·raf·fi·ne·rie, Plural: Zu·cker·raf·fi·ne·ri·en

Aussprache:

IPA: [ˈt͡sʊkɐʁafinəˌʁiː]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zuckerraffinerie (Info)

Bedeutungen:

[1] Industriebetrieb, in dem aus einem Rohstoff (meist Zuckerrüben) durch Raffination Zucker gewonnen wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Zucker und Raffinerie

Oberbegriffe:

[1] Raffinerie

Beispiele:

[1] Jalalabad ist eine Handelsstadt in Ostafghanistan, in der aus auch eine Zuckerraffinerie gibt.
[1] „Er besaß zudem selbst eine Plantage auf Barbados und war an einer Londoner Zuckerraffinerie beteiligt.“[1]
[1] „Von den 2009 existierenden 78 Zuckerraffinerien gehörte jede zweite einem Politiker oder einem seiner Familienmitglieder.“[2]

Übersetzungen[Bearbeiten]

[*] Wikipedia-Artikel „Zuckerraffinerie“ (Weiterleitung)
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zuckerraffinerie
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zuckerraffinerie
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZuckerraffinerie
[1] Duden online „Zuckerraffinerie
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Zuckerraffinerie
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Zuckerraffinerie

Quellen:

  1. Nils Klawitter: Wie Deutsche die Sklaverei finanzierten. In: Eva-Maria Schnurr, Frank Patalong (Herausgeber): »Deutschland, deine Kolonien«: Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit. 2. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2022, ISBN 978-3-421-07002-9, Seite 43-50, Zitat Seite 47 f.
  2. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 149.